Schilddrüse

Univ. Prof. Dr. Astrid Fahrleitner-Pammer

Medikamente, Radiojod und Chirurgie – Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen 

Unsere Schilddrüse liegt am vorderen Hals unterhalb des Adamsapfels. Ihre zentrale Aufgabe besteht in der Bildung der Schilddrüsenhormone, die als Bestandteile des hormonellen Regelkreises viele wichtige Körperfunktionen steuern. Um schwerwiegende Folgeerkrankungen zu vermeiden, müssen Erkrankungen der Schilddrüse unbedingt medizinisch behandelt werden. 

Erkennung und Behandlung von Schilddrüsenleiden 

Schilddrüsenerkrankungen treten in jedem Lebensalter auf, wobei die Medizin zwischen Fehlfunktion (Über- oder Unterfunktion) und Veränderungen in Größe und Beschaffenheit des Organs (Knoten, Tumoren) unterscheidet. Manchmal kommt es auch zu Überlappungen der beiden Anomalien.

Zu den häufigsten Schilddrüsenerkrankungen zählen Struma, Knoten, Morbus Basdeow, Hashimoto, Schilddrüsenkrebs sowie Unter- und Überfunktion der Schilddrüse. Diagnostiziert wird das Krankheitsbild über Ultraschall, Szintigrafie und Blutuntersuchung. Die Behandlung richtet sich nach dem konkreten Beschwerdebild, wobei neben der medikamentösen Therapie auch immer öfter eine Radiojodtherapie eingesetzt wird. In manchen Fällen muss ein chirurgischer Eingriff vorgenommen worden. 

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